Steuerbare Beleuchtung im Smart Home 

Licht für individuelle Ansprüche


Das passende Licht im Alltag spielt eine größere Rolle als es uns häufig bewusst ist. Nicht nur aus praktischen Gründen ist die richtige Ausleuchtung von Räumen wichtig. Vielmehr wirkt sie sich langfristig auch auf unsere Stimmung, Konzentration und Gesundheit aus. Smart-Home-Beleuchtung ist in diesem Zusammenhang zukunftsweisend.


Längst geht es nicht mehr nur darum, das Licht ein- und auszuschalten, ohne aufstehen zu müssen. Im Fokus steht stattdessen intelligente Lichtsteuerung, die an die individuellen menschlichen Bedürfnisse angepasst ist – und das sowohl im Privatgebrauch als auch am Arbeitsplatz. Darüber hinaus spielen auch nachhaltige Faktoren eine übergeordnete Rolle bei der Nutzung von Smart-Home-Beleuchtung:

  • Erhöhter Komfort 
  • Individuelle Lichtgestaltung 
  • Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden 
  • überall einsetzbar: von zu Hause bis zum Büro  
  • nachhaltig und energieeffizient 

Was genau sind smarte Lichtsysteme?

Intelligente Beleuchtungssysteme zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf Nutzerwünsche oder Umgebungsveränderungen reagieren und optimal an diese angepasst werden können. Einzelne Leuchten und Lichtanwendungen können dabei bei Bedarf miteinander vernetzt und aufeinander abgestimmt werden.

Die spezifischen Möglichkeiten unterscheiden sich abhängig davon, auf welches System Sie zurückgreifen. So ist in der Regel die Steuerung per App möglich, andere Systeme können zusätzlich über Sprachsysteme wie Alexa, Google oder Siri gesteuert werden. Auf smarten Lichtschaltern können Sie zudem individuelle und wiederkehrende Lichteinstellungen festlegen.

Mögliche Einstellungen von Smart-Home-Beleuchtung

Smarte Lichter haben ein ganzes Repertoire an praktischen Funktionen vorzuweisen. Wie genau diese konkret aussehen können, steht und fällt mit der Wahl deines Systems. Die meisten Anwendungen können außerdem um Zubehöre erweitert und mit anderen Smart-Home-Komponenten über die Beleuchtung hinaus gekoppelt werden.

Daraus resultiert ein hoher Grad an Individualisierungsmöglichkeiten, der eine breite Nutzung ermöglicht – sowohl im Privatgebrauch als auch in Unternehmen.

Häufig genutzte Anwendungsmöglichkeiten von Smart-Home-Beleuchtung sind unter anderem:

Die Lichtintensität – eine Lampe stufenlos dimmen

Regulieren Sie stufenlos und mit weichem Übergang die Helligkeit Ihrer Lampen und Leuchten. Dimmen Sie wahlweise nur einzelne oder ganze Gruppen vom Lampen.

RGB – Die Lichtfarbe dynamisch einstellen 

Licht in allen Farben: Mit RGB-Lampen können Sie die Farbe Ihrer smarten Beleuchtung flexibel wechseln. Passen Sie die Beleuchtung Ihrer Stimmung an und tauchen die Umgebung in Ihre Lieblingsfarbe.

Von Kalt- bis Warmweiss – die Lichttemperatur einstellen

Jeder smarten Lampe kann eine Temperatur zugewiesen werden. Vor allem Weißabstufungen sind maßgeblich für die Erzeugung von Stimmungen. Warmes Licht sorgt z. B. für eine gemütliche Atmosphäre, kaltes Licht hingegen wirkt motivierender in der Arbeitsumgebung.

Adaptive Lichtsteuerung orientiert am Tagesverlauf

Lassen Sie sich auch im Winter von einem simulierten Sonnenaufgang wecken und von natürlichem Licht durch den Tag begleiten. Nutzen Sie den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus, um den Tag effektiv nutzen zu können.

Beleuchtung mit Sensorsteuerung 

Schluss mit dem Vergessen, das Licht auszuschalten. Richten Sie Ihre Smart-Home-Beleuchtung so ein, dass sie nur reagiert, wenn jemand im Raum ist. Bewegungssensoren können darüber hinaus auch zum Einbruchsschutz dienen.

Lichtszenen aktivieren

Helles, kühles Licht nutzen Sie bevorzugt während der Arbeit, abends mögen Sie warmes Licht in einer speziellen Farbe? Egal, wie Ihre Vorlieben sind, mit vordefinierten Lichtszenen können Sie Ihre Lieblingsatmosphäre per Tastendruck aufrufen.

Beleuchtung mit Timing

Im Alltag gibt es viele Routinen, die mit festen Uhrzeiten gekoppelt sind. Passen Sie Ihr Licht doch einfach an diese an, um Ihren Tag noch effektiver zu gestalten. Egal, ob Sie Licht als Wecker bevorzugen oder den Weg zum ersten Kaffee ohne Stolpern finden möchten.

Leuchten als Gruppe schalten

Stimmen Sie unterschiedliche Lampen aufeinander ab und erstellen Gruppierungen. So steuern Sie nicht nur ein Leuchtmittel, sondern mehrere parallel.

Anwesenheitssimulation

Smarte Lichtsysteme verfügen auch über eine Funktion der sogenannten Anwensenheitssimulation, die bei Abwesenheit aktiviert werden kann und so die Eindruck von Außen erzeugt, als ob die Bewwohner anwesned sind. Diese Funktion kann effektiv zum Einbruchsschutz dienen.

Human Centric Lightning HCL  – eine zukunftsweisende Entwicklung 

Smarte Anwendungen entwickeln sich stetig weiter und rücken dabei menschliche Bedürfnisse immer mehr in den Fokus. Beim sogenannten Human Centric Lightning HCL steht das Wissen im Mittelpunkt, dass das richtige Licht auch Einfluss auf Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit nimmt. Im Gegensatz zur rein technischen Funktion des Lichts befasst sich HCL auch mit psychologischen und biologischen Faktoren.

Dieses Prinzip ist eng mit Smart-Home-Beleuchtung verwoben, da die oben genannten Funktionen sich optimal auf hoch individuelle Bedürfnisse anpassen lassen.

Das Thema vollumfänglich darzustellen wäre an dieser Stelle zu komplex, weshalb wir uns auf drei Beispiele beschränken:

Anpassung an Tag-Nacht-Rhythmus

Wir Menschen sind an den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus gewöhnt. Nach diesem richten wir unseren Tagesablauf aus und sind in den hellen Stunden meist weniger müde. Im Rahmen von HCL wird dieser simuliert oder untermalt. Lichtfarbe und Intensität variieren dabei je nach Tageszeit.

Gesteigerte Konzentrationsfähigkeit

Eine angepasste Lichttemperatur kann Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit steigern. Helle, kühle Lichter helfen uns, uns zu fokussieren, wärmeres Licht schafft Gemütlichkeit.

Licht als Emotionsträger

Damit einhergehend und in Verbindung mit der Lichtfarbe kann smarte Beleuchtung außerdem Einfluss auf unsere Emotionen nehmen.

Nachhaltigkeitsaspekte von smarter Beleuchtung

Immer wieder werden Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Smart-Home-Anwendungen in einem Atemzug erwähnt. Vielen Interessenten ist aber gar nicht so klar, wie beides miteinander zusammenhängt. Das Thema lässt sich dabei aus verschiedenen Richtungen beleuchten.

Verwendung von LED-Lampen

Smarte Lichtsysteme arbeiten grundsätzlich mit LEDs, welche viele Vorteile haben. Zum einen sind diese Leuchtmittel sehr langlebig, Sie müssen sie daher selten austauschen und entsorgen. Ist die Lampe defekt, sollten Sie sie nicht in den Restmüll werfen, sondern an einer Sammelstelle (häufig in Supermärkten zu finden) oder beim Wertstoffhof abgeben. Auf diese Weise können einzelne Komponenten recycelt und somit wiederverwendet werden.

Bei der Herstellung wird zudem auf die Verwendung umweltschädlicher Materialien wie Quecksilber verzichtet.

Darüber hinaus überzeugen die smarten LEDs mit einem reduzierten Energieverbrauch. Zum Vergleich: Nur 5-9 Watt verbraucht eine solche Lampe pro Stunde, gegenüber einer alten Glühlampe gleicher Helligkeit mit etwa 60 Watt.

Einstellungen Ihrer Smart-Home-Beleuchtung

Wie energiesparend Ihr smartes Lichtsystem ist, hängt auch davon ab, wie Sie es nutzen und vernetzen. Es gibt diverse Einstellungen, bei denen sich Komfort und Nachhaltigkeit überschneiden.

Beispielsweise könnten Sie das Licht mit einem Anwesenheitssensor konfigurieren. Auf diese Weise schaltet es sich nur ein, wenn jemand sich im entsprechenden Raum aufhält. Beim Verlassen schaltet es sich automatisch aus.

Ihre Smart-Home-Beleuchtung können Sie aber auch automatisiert dem Umgebungslicht anpassen. Wenn die Sonne scheint, dimmt sich das Licht oder geht sogar aus. Wird es dunkel, reguliert sich das Leuchtmittel entsprechend und wird heller.

Smarte Lichtsysteme können demnach so konfiguriert werden, dass sie ausschließlich den konkreten Bedarf abdecken.

Funkstandards und Anwendungsbereiche im Überblick

Abhängig davon, wie Sie Ihre Smart-Home-Beleuchtung einsetzen möchten, ist die Wahl des Funkstandards ausschlaggebend. Bevor Sie sich für ein System entscheiden, überlegen Sie sich demnach, welche Reichweite Sie anstreben, wie sicher das Netz sein soll und wie viele Leuchten Sie verbinden möchten. Aktuell unterscheidet man vor allem zwischen folgenden Standards:

Bluetooth

Smart-Home-Beleuchtung, die über Bluetooth geschaltet wird, ist optimal für den Einstieg. Die Reichweite ist gering und beschränkt sich häufig nur auf einen Raum. Ein Fernzugriff ist nicht möglich.

Die Einrichtung ist einfach: Es ist keine zusätzliche Hardware in Form einer Bridge notwendig, Sie benötigen je nach gewünschtem Nutzen lediglich ein smartes Leuchtmittel, das Sie per App bedienen können. Möchten Sie Ihre Lichter lediglich ein- und ausschalten, sind sogar eine smarte Steckdose oder ein intelligenter Lichtschalter ausreichend.

WLAN

Diese Systeme haben eine bessere Reichweite und können im gesamten Wohnbereich verwendet werden – eben überall dort, wo Sie sich mit dem WLAN verbinden können. Damit einhergehend sind sie allerdings eng mit der Leistung und Stabilität mit dem entsprechenden Netz verbunden. Ist das Signal in einigen Räumen schlecht, funktioniert auch Ihre Smart-Home-Beleuchtung nicht einwandfrei. Andersherum können viele Anwendungen außerdem Ihr WLAN-Netz verlangsamen. Die Reichweite kann häufig mit Repeatern erweitert werden.

ZigBee

Dieser Funkstandard macht sich eine Bridge zunutze – also einen Verbindungspunkt, von dem aus alle verbundenen smarten Anwendungen angefunkt werden. Optimal ist das, wenn Sie sich eine höhere Reichweite als bei WLAN und Bluetooth wünschen. Zusätzlich ist die flexible Erweiterung um andere Komponenten wie Bewegungsmeldern und Schaltern möglich. Sie können demnach weitaus komplexere Smart-Home-Anwendungen konfigurieren. Durch die Anbindung mehrerer Bridges können Sie sogar ganze Bürokomplexe ausstatten.

Matter und Thread – ein Ausblick

Was ist Matter?

Matter ist ein neuer Smart-Home-Technologie-Standard, der ein offenes, interoperables und sicheres Smart-Home-Ökosystem schaffen soll. Er wurde von den großen Smart-Home-Unternehmen, darunter Google, Amazon, Apple und die Zigbee Alliance, mit dem Ziel initiiert, die nahtlose Zusammenarbeit von Geräten verschiedener Marken zu erleichtern. Matter ist für alle gedacht, die ein Smart-Home-System aufbauen oder erweitern möchten, da es eine bessere Vernetzung und Integration von Geräten ermöglicht. Um Ihre Smart-Home-Geräte in ein Matter-basiertes Smart-Home-System zu integrieren, müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Geräte Matter-kompatibel sind. Das heisst, sie müssen das Matter-Logo tragen und von der Matter-Organisation zertifiziert sein. Ein Matter-Gateway ist nicht für jedes Matter-kompatible Gerät erforderlich, aber ein Matter-Gateway kann zusätzliche Vorteile wie erhöhte Sicherheit und zentrale Steuerung Ihrer Smart-Home-Geräte bieten. Das Gateway fungiert als Hub, der es Ihnen ermöglicht, Ihre Geräte über eine einzige App oder Schnittstelle zu steuern, und es sorgt außerdem für eine sichere Kommunikation zwischen den Geräten. Wenn Ihre Smart-Home-Geräte nicht Matter-kompatibel sind, müssen Sie sie möglicherweise durch Matter-zertifizierte Geräte ersetzen, oder Sie können einen Adapter oder eine Bridge eines Drittanbieters verwenden, um sie mit dem Matter-System zu verbinden.

Was ist der Unterschied zwischen Matter und Thread? 

Matter und Thread sind beides Standards für Smart Home-Netzwerke, aber sie dienen unterschiedlichen Zwecken und haben einige wichtige Unterschiede. Matter ist ein neuer offener Smart-Home-Standard, der darauf abzielt, ein interoperables und sicheres Smart-Home-Ökosystem zu schaffen. Er konzentriert sich darauf, die nahtlose Zusammenarbeit von Geräten verschiedener Marken zu erleichtern, und bietet eine Reihe von Standardprotokollen für die Kommunikation zwischen Geräten. Thread hingegen ist ein stromsparendes, sicheres und skalierbares Mesh-Netzwerkprotokoll für das Internet der Dinge (IoT). Es wurde speziell für IoT-Geräte entwickelt und bietet diesen Geräten eine sichere und zuverlässige Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren. Matter baut auf dem Thread-Netzwerkprotokoll auf, sodass Matter-Geräte auch Thread-Geräte sind, aber nicht alle Thread-Geräte sind Matter-Geräte. Mit anderen Worten: Matter bietet eine zusätzliche Funktionalitäts- und Interoperabilitätsebene über dem Thread-Protokoll. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich Thread auf die Bereitstellung eines sicheren und skalierbaren Netzwerks für IoT-Geräte konzentriert, während Matter die zusätzlichen Funktionen hinzufügt, die für ein vollwertiges Smart-Home-System erforderlich sind, einschließlich Geräteerkennung, -steuerung und -interaktion. 

Thread und das Internetprotokoll 

Thread basiert auf IPv6 (Internet Protocol Version 6), der neuesten Version des Internetprotokolls. Thread verwendet IPv6 als zugrunde liegendes Transportprotokoll, um eine durchgängige Konnektivität und Kommunikation zwischen Geräten in einem Mesh-Netzwerk zu ermöglichen. Dies ermöglicht Thread-Netzwerken eindeutige, global routingfähige Adressen für jedes Gerät und bietet Unterstützung für skalierbare IoT-Netzwerke mit geringem Stromverbrauch. Außerdem ermöglicht die Verwendung von IPv6 den Thread-Geräten die Teilnahme am größeren Internet und die Interaktion mit anderen IPv6-fähigen Geräten und Diensten. 

Eine Reihe großer Smart-Home-Marken hat Thread bereits für einige ihrer Geräte übernommen. Einige dieser Marken und Geräte sind: 

Nest: Produkte wie der Nest Hub und der Nest Learning Thermostat verwenden Thread als Netzwerktechnologie für ihre Geräte. 
Amazon: Amazons Echo und Echo Dot Geräte unterstützen Thread und kommunizieren so mit anderen Thread-basierten Smart Home-Geräten. 
Samsung: Samsungs SmartThings-Plattform verwendet Thread als Netzwerktechnologie für einige seiner Geräte, einschließlich intelligenter Lampen und intelligenter Schalter.
Ikea: Die intelligenten Beleuchtungsprodukte der Serie TRÅDFRI basieren auf dem Thread-Netzwerkprotokoll.

Dies sind nur einige Beispiele für Marken und Geräte, die Thread verwenden. 
Da sich die Thread-Technologie immer mehr durchsetzt, ist es wahrscheinlich, dass noch mehr Marken und Geräte diese Technologie in ihre Smart-Home-Produkte einbauen werden.

Kabellose intelligente Schalter auf Basis der Thread-Technologie 

Auf dem Markt gibt es kabellose intelligente Schalter, die auf der Thread-Technologie basieren. Einige Marken, die auf Thread basierende intelligente Schalter anbieten, sind zum Beispiel: Ikea: Die TRÅDFRI-Plattform für intelligente Beleuchtung von Ikea umfasst eine Reihe von intelligenten Schaltern, die das Thread-Netzwerkprotokoll verwenden. Samsung: Samsungs SmartThings-Plattform umfasst intelligente Schalter, die Thread für die Kommunikation mit anderen Smart Home-Geräten nutzen. Sylvania: Sylvania bietet eine Reihe von intelligenten Schaltern an, die Thread nutzen, um sich sicher und zuverlässig mit anderen Smart-Home-Geräten zu verbinden. Dies sind nur einige Beispiele für die auf Thread basierenden intelligenten Schalter, die auf dem Markt erhältlich sind. Da sich die Thread-Technologie immer mehr durchsetzt, ist es wahrscheinlich, dass in Zukunft weitere Marken intelligente Schalter auf Thread-Basis einführen werden.

Bluetooth den Einstieg geeignet, eher kleine Anwendungen gering (meist nur in einem Raum) nur innerhalb einer bestimmten Reichweite + Einrichtung ohne weitere Hardware Heimgebrauch, einzelne Lichter in einem Raum
WLAN kleine bis mittlere Anwendungen, vereinzelte Leuchtmittel auf verschiedene Räume verteilt mittelmäßig (abhängig von WLAN-Reichweite) Stark abhängig vom WLAN-Netz + einfache Konfiguration
+ Einrichtung ohne weitere Hardware
Heimgebrauch, Smart-Home-Beleuchtung in der gesamten Wohnung
ZigBee kleine bis sehr große Anwendungen sehr groß (kann ganze Gebäudekomplexe ausstatten) dank Mesh-Netzwerk sehr gut + flexibel erweiterbar
+ unterstützt viele große Hersteller
Heimgebrauch mit Verbindung von Innen- und Außenbereich; Betrieblich in großem Bürokomplex
Thread kleine bis sehr große Anwendungen sehr groß (kann ganze Gebäudekomplexe ausstatten) dank Mesh-Netzwerk sehr gut + Herstellerübergreifend
+ flexibel erweiterbar
+ keine Bridge notwendig
Heimgebrauch mit Verbindung von Innen- und Außenbereich; Betrieblich in großem Bürokomplex

Smart Home Systeme je nach Anwendung

Dass Smart-Home-Beleuchtung zukunftsweisend ist, zeigt die Vielzahl an Anbietern. Abhängig von Ihren Ansprüchen ermöglichen Ihnen diese die Erstellung ganz individueller und unterschiedlich komplexer Lichtsysteme. Zu den bekanntesten gehören hierbei unter anderem diese:

Philips Hue

Philips Hue gehört zu den führenden Smart-Home-Beleuchtungssystemen im Heimgebrauch. Es nutzt WLAN oder ZigBee und bietet Ihnen damit weitreichende Möglichkeiten. Darüber hinaus sind die vom Anbieter angebotenen Komponenten ansprechend in der Optik und einfach in der Handhabung.

Casambi

Casambi funktioniert per Bluetooth, ermöglicht Ihnen aber dennoch weitreichende Anwendungen. Da die Leuchten des Anbieters über einen eigenen Controller verfügen, bilden diese ein komplexes Netzwerk. Die Befehle werden innerhalb dieses weitergegeben und erweitern die Reichweite somit.

EnOcean

EnOcean entwickelt energieautarke Schalter und Sensoren. Diese Energy-Harvesting-Technology funktioniert ohne Kabel und Batterien und gewinnt Energie aus Bewegung, Licht oder Temperaturdifferenzen. Darüber hinaus bietet der Anbieter ein ausgereiftes Smart-Home-System, das ohne zentrales Gateway und App funktioniert. Die Systemgröße ist nicht limitiert.

Grundlegende Komponenten für Smart-Home-Beleuchtung

Haben Sie sich für einen Anbieter entschieden, der Ihre Ansprüche erfüllt, können Sie sich mit entsprechenden Teilen ausstatten. Auf welche Sie dabei zurückgreifen, ist sehr individuell. Es gibt allerdings ein paar Komponenten, auf die Sie nicht verzichten können oder sollten:

Smarte Steckdosen

Ganz leicht funktioniert die Einrichtung über intelligente Stecker mit Steckdoseneinsatz. Diese stecken Sie einfach in eine vorhandene Steckdose und verbinden eine normale Lampe. Diese können Sie schließlich ohne Schalter flexibel ein- und ausschalten.

Funk-Schalter

Ein ähnliches Prinzip verfolgen Smart-Home-Schalter. Wenn Sie Ihre vorhandenen Schalter austauschen, können Sie diese mit der entsprechenden App individuell konfigurieren.

Smarte Schalter:

Leuchtmittel

Um das Licht nicht nur ein- und ausschalten zu können, benötigen Sie entsprechende smarte Birnen. Sollten Sie darüber hinaus Dimmen oder einen Farbwechsel einrichten wollen, müssen Sie entsprechende LED-Leuchtmittel nutzen. Hier haben Sie eine sehr breite Auswahl und viele Möglichkeiten. Sie finden beispielsweise Birnen mit gängigen Fassungen, die Sie in Ihre vorhandenen Lampen einschrauben können. LED-Lichtstreifen lassen sich mit Ihrem Fernseher verbinden oder flexibel platzieren.